Geschichte einer Teilnehmerin mit ihrem «Warum» und ihrer Motivation
Daniela*, eine junge Frau, wollte schon immer Menschen helfen. Sie entschied sich, Krankenschwester zu werden und arbeitete hart, um ihre Ausbildung abzuschliessen. Nach ihrem Abschluss begann sie in einem örtlichen Altenheim zu arbeiten.
In den ersten Wochen ihrer Arbeit war Daniela sehr motiviert und enthusiastisch. Sie war begeistert von der Möglichkeit, lebenserfahrenen Menschen zu helfen. Sie konnte ihr medizinisches und zwischenmenschliches Wissen anwenden. Doch mit der Zeit wurde die Arbeit stressiger und anspruchsvoller. Die Arbeitszeiten wurden drastisch verkürzt und für zwischenmenschliche Beziehungen blieb keine Zeit mehr. Daniela begann sich zu fragen, ob sie das Richtige getan hatte.
Eines Tages hatte Daniela die Gelegenheit, eine ältere Frau, die allein und isoliert lebte, beim Sterben zu begleiten. Es fiel ihr schwer, so allein zu sein und niemanden mehr zu haben. Daniela merkte, dass sie ihr helfen konnte. Sie begann, regelmässig Zeit mit ihr zu verbringen, sie zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten.
Durch die Arbeit mit dieser Frau erkannte Daniela, dass es ihr «Warum» war, andere beim Sterben zu begleiten. Es war nicht nur eine Berufswahl, sondern eine Lebensphilosophie. Daniela erkannte, dass ihre Arbeit als Sterbebegleiterin nicht nur eine Möglichkeit war, Geld zu verdienen, sondern auch eine Möglichkeit, ihr Warum zu erfüllen.
Seitdem ist Daniela wieder motiviert und leidenschaftlich bei der Arbeit. Sie erinnert sich ständig an ihr "Warum" und an die Bedeutung ihrer Arbeit für die Menschen, denen sie hilft.
Fazit
Danielas Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, sich daran zu erinnern, was einen motiviert und warum man tut, was man tut. Wer sein "Warum" kennt, konzentriert sich auf das, was wirklich zählt.
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*Name der Teilnehmerin geändert