Geschichte von Mary Miller aus Grossbritannien
Vor einigen Jahren traf ich eine ältere Frau namens Mary Miller in einem Park. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr, dass Mary in ihrem Leben schon viel erlebt hatte. Sie hatte Kriege überstanden, war in verschiedenen Ländern gereist und hatte viele Jobs und Beziehungen gehabt. Ich liebe es mich mit lebenserfahren Menschen auszutauschen, auch wenn sie mir wildfremd sind.
Als ich sie fragte, welches Erlebnis ihr am meisten bedeutet hatte, antwortete sie mit einem Lächeln: "Es war ein Moment, den ich nicht in Worte fassen kann". Ich fragte sie, ob sie es mir trotzdem erzählen könne, und sie stimmte zu.
Sie erzählte mir, dass sie vor vielen Jahren mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter in einem kleinen Fischerdorf in Irland Urlaub gemacht hatte. Eines Tages gingen sie spazieren und entdeckten einen einsamen Strand. Sie beschlossen, dort zu picknicken und den Tag zu verbringen.
Als sie ihre Sachen ausbreiteten, bemerkten sie, dass sie nicht allein waren. Ein älteres irisches Paar war ebenfalls dort und sie begrüssten sich freundlich. Die beiden Paare verbrachten den Tag miteinander, assen, tranken und unterhielten sich.
Als der Abend hereinbrach, gingen Mary und ihr Mann ins Meer, um zu schwimmen. Sie schwammen und schwammen, bis sie weit draussen waren und die Sonne langsam unterging. Sie drehten sich um und sahen, dass der Strand inzwischen leer war und das irische Paar verschwunden war.
Mary und ihr Mann schwammen zurück und fanden ihre Tochter, die sich um sie gesorgt hatte. Als sie sich auf den Heimweg machten, bemerkte Mary, dass sie etwas Besonderes erlebt hatten. Etwas, das sie nicht in Worte fassen konnte.
Jahre später, als ihr Mann gestorben war und ihre Tochter ihr eigenes Leben hatte, kehrte Mary allein nach Irland zurück. Sie besuchte das kleine Fischerdorf und den einsamen Strand. Sie setzte sich dort hin, schloss die Augen und fühlte, dass ihr Mann bei ihr war. Sie erinnerte sich an den Tag vor vielen Jahren und wusste, dass dieser Moment ihr Leben für immer verändert hatte.
Mary erzählte mir, dass dieser Moment sie gelehrt hatte, dass das Leben nicht immer in Worte zu fassen ist und dass es in diesen Augenblicken etwas gibt, das jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Es war ein Moment, der ihr Leben so besonders gemacht hatte und den sie nie vergessen würde.
Fazit
Es sind meistens kleine Dinge und Begebenheiten, die nicht in Worte zu fassen sind und einfach in Ihr Leben treten. Geniessen Sie jeden Augenblick er ist einmalig.
Sie wollen mehr Inspirationen mit dem WIE?
Holen Sie sich das Buch «Erfolgskompass für Ihr erfolgreiches (Berufs-)Leben» viel Erfolg.
*wahre Geschichte aus meinem Leben